Irisdiagnostik

Was ist Irisdiagnostik?

Der Irisdiagnostiker sieht in der Iris (Regenbogenhaut) eine Widerspiegelung der Organe des menschlichen Körpers. Die Organe werden durch eine logische Ordnung dargestellt. Die Iris ist damit genauer als der Fingerabdruck des Menschen.

Ein Fingerabdruck weist nur 40 eindeutige Identifikationsmerkmale, die Iris jedoch 256.

Der Irisdiagnostiker analysiert die Gewebestrukturen und die ihnen zugeordneten Reflexzonen des Auges, speziell der Iris. So stellt er Veränderungen im Vordergrund der Augen fest – Pigmente, aufgehellte und abgedunkelte Bereiche, außergewöhnliche Gefäßstrukturen. Auf diese Weise erkennt er Beschwerden, Krankheiten und anlagebedingte Schwächen, deren Ursachen und Zusammenhänge. Beispiele sind Stoffwechselstörungen, Bindegewebsschwäche und Entzündungen.

Ziel der Irisdiagnostik

Bereits im Vorfeld von Erkrankungen gibt der Irisdiagnostiker vorbeugende Hinweise.

Er rät zu medizinisch sinnvollen Untersuchungen, z. B. Ultraschall und Laboruntersuchungen, zur Bekräftigung seiner Diagnose.

… dass sich die Struktur der Iris nach der Geburt nicht mehr ändert?
Die Farbe kann sich ändern, meist im ersten Lebensjahr, in seltenen Ausnahmen sogar noch in der Pubertät.

… dass von 20 Millionen nur ein Mensch aufgrund einer genetischen Veränderung violette Augen hat?

… dass 85 % aller Skandinavier blaue Augen haben?

… dass grüne Augen nur bei 1,6 % der Weltbevölkerung vorkommen?

WUSSTEN SIE SCHON, …

… dass die Farbe der Iris vom Anteil des Pigments Melanin abhängig ist?
Je dunkler die Augenfarbe ist, umso mehr Melanin befindet sich in der Iris.

… dass 90 % aller Menschen braune Augen haben, braune Augen in tieferen Schichten jedoch blau sind?
Das Blau wird von der braunen Schicht Melanin lediglich überlagert.

… dass in blauen Augen nur sehr wenig Melanin vorkommt?
Vor etwa 10.000 Jahren entstanden blaue Augen durch eine Gen-Mutation.

… dass Männer anders sehen als Frauen?
Sie nehmen schnelle Bewegungen und schwache Kontraste besser wahr und sie sehen alles ein wenig bläulicher.

… dass es möglich ist, dass ein Kind eine andere Augenfarbe als seine Eltern bekommt?

… dass die Augen eines Menschen zwei verschiedene Farben haben können?
Dieses Phänomen heißt Heterochromie und tritt in vier von einer Million Fällen auf.